Professor
Highspeed

Interview

Ein Mann der Extreme: Speedski-Star Jan Farrell.

Highspeed ist sein Leben: Der Brite Jan Farrell hat sich eine sehr spezielle und vor allem extreme Wintersportart zur Leidenschaft gemacht – Speedskiing. Das trauen sich nur wenige: Als Speedski-Fahrer schießt man in unfassbarem Tempo auf speziell präparierten Pisten furchteinflößend steile Berge hinunter. In seinem auf maximale Aerodynamik gestylten, futuristischen Outfit wirkt Jan fast wie ein Wesen aus einer anderen Galaxie – mit eingebautem Warp-Antrieb. Schon mit zwei Jahren schnallte er sich zum ersten Mal Skier an. 2011 bestritt er sein erstes Speedski-Rennen – und war auf Anhieb erfolgreich. Jan gehört zu den besten und schnellsten Athleten der Welt. Sein bislang größter Triumph: 2014 wurde er FIS Speed Ski World Cup Champion. Seine bisherige Speed-Bestmarke: 231,660 km/h. Auch beruflich kann Jan überraschen: Er ist unter anderem Professor an einer Hochschule in seiner spanischen Heimat. Als Markenbotschafter repräsentiert er angesagte Wintersport-Ausrüster. Zudem ist er Kooperationspartner zahlreicher Unternehmen. Auch von KAMEI. Beim Transport seiner Spezial-Skier schwört Jan auf eine KAMEI Oyster. Wir haben mit Jan über seine Highspeed-Passionen gesprochen:

Warum bist Du Speedski-Fahrer geworden?

Das ist meine natürliche Art, Ski zu fahren. Schon als ich als kleiner Junge meine erste Skistunde hatte, bin ich den Berg als Erstes gleich Schuss heruntergefahren. Ich habe auch andere Sachen ausprobiert, Riesenslalom, Slalom, Skicross … aber ich mag es einfach am liebsten, wenn ich bei gerader Fahrt maximale Geschwindigkeit erzielen kann. Das ist komplett konträr zum Autofahren, wo man lenken und Kurven fahren möchte, um richtig Spaß zu haben.

Hast du noch andere Interessen als Ski fahren?

Ich bin ein Entrepreneur und habe mit 17 mein erstes Business gestartet. Technologische Innovationen sind meine Leidenschaft. Ich arbeite hauptberuflich als Professor an einer spanischen Universität und unterstütze Studenten beim Unternehmensstart. Das gehört definitiv zu meinen liebsten Beschäftigungen. Menschen helfen, innovatives Business aufzubauen.

An welchem Ort bist du am liebsten?

Am Kaunertal See, da ist es wunderschön. Dort ist auch eine perfekte Bergstraße, man kann hervorragend mit dem Auto hochfahren und mit den Skiern wieder runter.

Und in welchem Skigebiet kann man am besten fahren?

Grandvalira. Dort herrschen immer perfekte Bedingungen, es ist groß und dort wird ein Weltcup ausgetragen. Dort habe ich auch meinen ersten Weltcup-Sieg eingefahren. Aber auch Schladming zum Beispiel ist wunderschön.

Was war dein größter Erfolg im Sport?

Definitiv der Weltcup-Sieg 2014 in Grandvalira.

Was ist drin in deiner KAMEI Dachbox?

Ganz viele unterschiedliche Sachen. Normalerweise vor allem Skier. Aber oft auch ein Fahrrad – mein Mountainbike passt da nämlich rein. Und immer, wenn ich reise, ist die Box total voll: Skier, Skistiefeltaschen, Fitnessequipment.

Was überzeugt dich am meisten an der Box?

Das ClickFix-System – das ist einfach richtig gut. Man kann es schnell aufbauen und es ist sehr sicher: Es ist ganz generell eine fantastische Sache, eine solche Box auf dem Dach zu haben. Das gibt dir Freiheit, verstehst du? (lacht) Gerade für das Skifahren ist es wirklich life-changing, da kannst du dein ganzes Equipment einfach reinschmeißen und festzurren, egal, ob es nass ist oder dreckig oder sonstwas. Das macht die Sache einfach viel, viel leichter.

Du hast ja auch ein großes Faible für schnelle Autos. Wie schnell bist du mit deiner KAMEI unterwegs?

Ich bin damit auf der Autobahn schon ziemlich schnell unterwegs gewesen – ich habe einfach vollstes Vertrauen in das System. Ich bin schon 270 km/h damit gefahren, schneller darf man ja mit Winterreifen nicht. Es fühlt sich auch da sicher an, alles ist sehr stabil. Im Sommer könnten wir problemlos 310, 320 km/h schnell sein. Das Problem bei Dachaufbauten ist ja meistens die Aerodynamik, aber bei der KAMEI Box fühlt man, dass sie den Anpressdruck erhöht, also das Auto weiter auf die Straße drückt. So muss es sein ...